Yoga, im Sinne von Verbindung, begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Nur wusste ich nicht, dass das, was ich da praktiziere „Yoga“ ist.

Ich studierte Sozialpädagogik und begann mit Menschen zu arbeiten, die sich in schwierigen Situationen befanden. Oft wurde ich von Freunden gefragt: „Wie machst du das“? „Woher nimmst du die Kraft und Energie, dir den ganzen Tag die Probleme anderer Menschen anzuhören und bei der Lösung zu helfen"?

Ich wusste darauf keine Antwort, denn für mich war es ganz normal, dass mir diese Kraft und Energie wie selbstverständlich zur Verfügung steht.

2007 lud mich eine Freundin ein, sie für eine Woche in einen Ashram zu begleiten. Dort besuchte ich die erste Yogastunde meines Lebens und dann war mir alles klar. Den Ashram zu betreten fühlte sich an, wie nach Hause gekommen zu sein. Jeder Raum, jedes Wesen dort strahlte diese Energie, diese unglaubliche Freundlichkeit aus. Die Menschen, die dort lebten und arbeiteten waren irgendwie schön, nicht im Sinne von besonders hübsch oder attraktiv, nein sie hatten diese besondere Ausstrahlung.

Es bestand für mich kein Zweifel daran, dass Yoga, dieses uralte ganzheitliche Übungsprinzip, die Menschen positiv verändert.

Ich begann damit regelmäßig selbst zu praktizieren, besuchte den Ashram sooft es ging und wollte einfach mehr wissen über die Zusammenhänge und die Wirkungsweise dieser haltungsverändernden „Methode“, die nicht nur positiven Einfluss auf die körperliche Haltung zu nehmen schien, sondern auch auf die geistige und emotionale Aufstellung.

Mit dem Beginn der Yogalehrerausbildung im Januar 2012 und der Eröffnung des Ananda Centers in 2013 stand der Entschluss fest, dieses wunderbare Wissen weiterzugeben und Menschen zu mehr Lebensqualität und weniger Einschränkungen zu verhelfen.

Im April 2016 ging ich dann für ein Jahr in den Ashram, um Seva (Dienst) zu leisten, spirituell weiter zu wachsen und mich für das Ausbilden von Yogalehrerinnen und Yogalehrern zu qualifizieren.

Im April 2017 kehre ich nun, reich an Erfahrung und Inspiration wieder in die alte Heimat zurück, um Menschen dabei zu unterstützen und zu begleiten, Yoga und Spiritualität in ihren Alltag zu integrieren.
Dafür erbitte ich Gottes Segen und den Segen meiner Meister Swami Sivananda und Swami Vishu-devananda. Hari om.

„Jeder Gedanke strebt danach, sich zu verwirklichen! Wir müssen ja sowieso denken... warum dann nicht gleich positiv?!“

Daya Devi

Daya Devi im Ananda-Center


Zertifikat Yoga im Business
Zertifikat Meditationskursleiterin (BYVG)
Zertifikat Kreatives Stress- und Selbstmanagenent mit Business Yoga
Zertifikat Yogalehrerin (BYV)